DJI Inspire 3
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Auf dem Höhepunkt der Luftbildaufnahmen bietet DJI Inspire 3 beispiellose Workflow-Effizienz, Kamerasprache und kreative Freiheit. Diese Eine-für-alles-8K-Kameradrohne ermöglicht professionellen Filmemacher:innen, das Potenzial jeder Aufnahme voll auszuschöpfen und das Ungesehene zu meistern.
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Technik für Begeisterte
DJI Inspire 3
Erschaffe völlig neue Meisterwerke
Auf dem Höhepunkt der Luftbildaufnahmen bietet DJI Inspire 3 beispiellose Workflow-Effizienz, Kamerasprache und kreative Freiheit. Diese Eine-für-alles-8K-Kameradrohne ermöglicht professionellen Filmemacher:innen, das Potenzial jeder Aufnahme voll auszuschöpfen und das Ungesehene zu meistern.
Die Definition von Macht und Leistung
Elegantes, integriertes Design
Inspire 3 ist eine professionelle Kameradrohne mit fließendem neuem Design, bei dem die Aerodynamik vollständig berücksichtigt wird, um den Luftwiderstand zu reduzieren.
Die maximale Abstiegsgeschwindigkeit hat sich von den 9 m/s bei Inspire 2 auf 10 m/s erhöht, während die vertikale Auf-/Abstiegsgeschwindigkeit von 6 m/s und 4 m/s auf 8 m/s gestiegen ist.
Die leistungsstarke Manövrierfähigkeit sorgt für eine reaktionsschnelle, genaue Kontrolle und eine verlängerte Flugzeit von bis zu 28 Minuten.
Die FPV-Kamera, die visuellen Sensoren, die Positionierungsantennen und der Speicherkartensteckplatz haben alle Designs, die nahtlos in das Gehäuse des Fluggeräts integriert sind, um einen minimalistischen Look und eine moderne industrielle Ästhetik zu erzielen.
Inspire 3 erbt die klassische transformierbare Konfiguration der Inspire-Serie und verwendet ein völlig neues Design, das 360°-Schwenk- und Neigungsverstärkungsstrukturen unterstützt. Beim Absenken des Landegestells unterstützt das Gimbal hindernisfreie 80°-Aufwärtsaufnahme, was den Kameraleuten ermöglicht, auffallend innovative Aufnahmen zu machen.
- Neigungsverstärkung
- 360°-Schwenken
Vom äußeren Design bis hin zur inneren Struktur wurde jedes Detail von Inspire 3 sorgfältig geprüft und optimiert.
- 3D-Vorschau
- AR-Vorschau
- Räumliche Intelligenz über Grenzen hinaus
Zentimetergenaue RTK-Positionierung
Inspire 3 integriert hochpräzise RTK-Positionierungstechnologie, die in Branchen wie Architektur und Vermessung eingesetzt wird, um Genauigkeit auf Zentimeterebene zu liefern. Im Vergleich zur herkömmlichen Positionierung auf Messebene, die von Global Navigation Satellite Systems (GNSS) unterstützt wird, macht RTK das Fliegen nicht nur stabiler, sondern auch die Flugroutenplanung genauer und verbessert die kreative Effizienz erheblich.
Die RTK-Antennen wurden mit einem neuen gestapelten Keramikdesign in das Gehäuse des Fluggeräts eingebaut, das drei Arten von GNSS (GPS, BeiDou und Galileo) unterstützt und eine Zweifrequenzpositionierung bis auf Zentimeterebene ermöglicht. Durch die Aktivierung eines RTK-Netzwerks oder die Einrichtung einer D-RTK 2 Mobile Station können die Benutzer:innen eine hochpräzise Positionierung erzielen, ohne zusätzliche Module montieren zu müssen.
Erfahren Sie mehr über Netzwerk-RTK und RTK-Basisstation
Benutzerdefinierte Netzwerk-RTK
Verwenden Sie benutzerdefinierte Netzwerk-RTK direkt in den von RTK abgedeckten Bereichen. Aktivieren Sie einfach den Internetzugang auf DJI RC Fernsteuerung Plus und verbinden Sie sich mit einem NTRIP-Server, damit Inspire 3 umfassende Daten für eine schnelle und genaue Positionierung empfangen kann.
DJI RTK-Basisstation
In Umgebungen ohne Netzwerk-RTK-Abdeckung kann die RTK-Funktion verwendet werden, indem eine D-RTK 2 Mobile Station eingerichtet wird. Inspire 3 kann dann umfassende Daten von der Mobilstation empfangen, um eine genaue Positionierung zu gewährleisten.
Ausrichtung der Doppelantenne
Sowohl die Vorder- als auch die Rückseite von Inspire 3 verfügen über eine integrierte gestapelte Keramikantenne, die eine leistungsstarke antimagnetische Interferenzfunktion bietet, um die Fluggenauigkeit und -sicherheit weiter zu verbessern.
Wegpunkt Pro
Wegpunkt Pro wurde speziell für Luftbildaufnahmen entwickelt und ermöglicht die Planung von Flugrouten und Aufnahmen mit einer Vielzahl von individuellen Einstellungen. Mit den neuen wiederholbaren Routen und den 3D Dolly-Modi lässt sich einfach ein innovatives automatisiertes Aufnahmeerlebnis erzielen. Darüber hinaus gewährleistet die RTK-Positionierung auf Zentimeterebene eine exaktere Planung und Ausführung der Flugroute. Ob Solo-Kameraleute oder professionelle Crew – mit Wegpunkt Pro kannst du selbst hochkomplexe Szenen beherrschen.
Wiederholbare Flugrouten
Mit wiederholbaren Routen fliegt das Fluggerät automatisch auf derselben Route und behält alle voreingestellten Parameter wie Flughöhe, Geschwindigkeit, Gimbal-Winkel und Kameraeinstellungen bei. Die Wiederholung desselben Flugeinsatzes ermöglicht den Kameraleuten, mühelos schwierige Einzelaufnahmen durchzuführen oder zu unterschiedlichen Zeiten an derselben Stelle zu fliegen, um leicht lang anhaltende Zeitraffer zu erstellen, die Übergänge, wie Tag zu Nacht oder Jahreszeit zu Jahreszeit, erfassen.
3D Dolly
3D Dolly kann einen Kran, eine Kabelcam oder einen Kamerawagen an Filmsets simulieren und dabei weit über die Grenzen dieser Geräte hinausgehen. Nach der Planung einer Flugroute kann der Kameramann das Fluggerät manuell steuern, um sich entlang der Route hin und her zu bewegen, während er Parameter, wie Geschwindigkeit, Gimbal-Winkel und mehr, an die Anforderungen der Aufnahme anpasst. Dadurch werden komplizierte Kamerabewegungen in Kinoqualität einfacher und effizienter und können verbesserte visuelle Effekte liefern.
Spotlight Pro
Spotlight Pro hat ein Upgrade von Inspire 2 erhalten und ermöglicht den Solo-Kameraleuten außerdem mehr Aufnahmeoptionen. Basierend auf leistungsstarken Algorithmen für maschinelles Lernen unterstützt Inspire 3 die automatisierte Erkennung und Ausrichtungsarretierung von Personen, Fahrzeugen und Booten mit größerer Genauigkeit als sein Vorgänger.
Wenn Sie den Folgemodus von Spotlight Pro verwenden, richten sich das Fluggerät und die Gimbal-Kamera in dieselbe Richtung aus und arretieren das Motiv, sodass der Pilot kreisende Aufnahmen erzielen kann, ohne manuelle Rahmenanpassungen vornehmen zu müssen.
Folgemodus
Freier Modus
Im freien Modus kann 360°-Gimbal-Schwenken von Inspire 3 die Gimbal-Kamera auf ein Motiv arretieren, während ein Einzelpilot die FPV-Kamera verwendet, um seine Umgebung zu überprüfen und die Flugroute reaktionsschneller zu steuern, um einfacher komplexe Kamerabewegungen zu erzielen.
Omnidirektionales Erkennungssystem
Inspire 3 ist mit neun visuellen Sensoren ausgestattet, die ein robustes omnidirektionales Erkennungssystem ermöglichen, das Hindernisse in allen Richtungen erkennen kann und umfassenden Schutz für das Fliegen bietet.
Zum ersten Mal wurde jeder der vier Landearme mit einer Fischaugenkamera ausgestattet. Dieses Design trägt dazu bei, Hindernisse durch das Gehäuse des Fluggeräts zu vermeiden, wenn das Landegestell angehoben wird, und ermöglicht eine horizontale Hindernisvermeidung, wenn das Landegestell abgesenkt wird.
- Horizontale 360°-Sichtsensoren
- Aufwärts gerichtete Sichtsensoren
- Abwärts gerichtete Sichtsensoren
- Abwärts gerichteter TOF-Sensor
Darüber hinaus verfügt Inspire 3 über eine neue individualisierbare Funktion, um mehr Flugsicherheit und mehr kreative Freiheit zu gewährleisten. Die horizontale, aufwärts und abwärts gerichtete Hindernisvermeidung kann unabhängig aktiviert oder deaktiviert werden, und es kann manuell ein Hinderniswarnbereich für verschiedene Szenarien eingestellt werden.
Wenn das aktive Ausweichen ausgeschaltet ist, können die Benutzer:innen weiterhin die Distanz zu einem Hindernis in Echtzeit auf der Navigationsanzeige sehen und eine Audiowarnung empfangen, wenn sich ein Hindernis innerhalb eines eingestellten Bereichs befindet, ohne dass das Fluggerät eine automatische Ausweichbewegung ausführt. Dies bringt neue Möglichkeiten für professionelle Luftteams, die eine komplexere Kamerasprache erzielen möchten.
Ultraweite Nachtsicht-FPV-Kamera
Inspire 3 ist mit einer neuen 1/1,8-Zoll-Sensor-FPV-Kamera mit einer Pixelgröße von 3 μm, einem ultraweiten diagonalen Sichtfeld von 161° und der Möglichkeit ausgestattet, Live-Feeds mit bis zu 1080p/60fps zu übertragen. Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist das diagonale Sichtfeld ungefähr verdoppelt. Diese FPV-Kamera bietet eine beeindruckendere Lichterfassungsfunktion, sodass die Piloten ihre Umgebung auch nachts lebendig und klar beobachten und ein höheres Maß an Flugsicherheit gewährleisten können.
Inspire 3
Sensorgröße: 1/1.8 Zoll
Diagonales Sichtfeld: 161°
Live-Feed-Qualität: 1080p/60fps
Inspire 2
Sensorgröße: 1/7.5 Zoll
Diagonales Sichtfeld: 84°
Live-Feed-Qualität: 480p/30fps
Eine atemberaubende neue Luftperspektive
8K-Vollformat-Kamerasystem
Maßgeschneiderter 8K-Sensor
Die leichteste 3-Achsen-Vollformat-Gimbal-Kamera von DJI, die X9-8K Air, wurde speziell für Inspire 3 entwickelt, um die Drohnen-Luftaufnahmen auf die nächste Stufe zu bringen. Sie verfügt über das neueste Bildverarbeitungssystem von DJI, CineCore 3.0, das interne Aufzeichnungen von bis zu 8K/25fps CinemaDNG-Video sowie 8K/75fps Apple ProRes RAW-Video unterstützt und somit die Anforderungen erstklassiger Film- und Fernsehproduktionen erfüllt.
Interne Aufzeichnung von ProRes RAW bis zu 8K/75fps
Interne Aufzeichnung von CinemaDNG bis zu 8K/25fps
8K bedeutet ultrahochauflösendes Luftbildmaterial, das die lebensechte Textur der Sicht des menschlichen Auges mit einer Klarheit beibehält, die das Publikum erstaunt, wenn es auf größeren Bildschirmen gezeigt wird. RAW nutzt den Sensor des X9-8K Air vollständig und bietet reichlich Raum für visuelle Effekte und Farbkorrektur.
Im S&Q-Modus unterstützt X9-8K Air interne Aufzeichnungen von ProRes RAW-Videos mit bis zu 4K/120fps ohne Zuschnitt und bietet damit kreativere Bearbeitungsoptionen.
Dual-native ISO
X9-8K Air unterstützt Dual-native ISO. Bei Vollformat-30fps und darunter bietet sie EI 800/4000, das die 24fps unterstützt, die häufig in Filmproduktionen zu sehen sind, und die 25fps, die in kommerziellen Produktionen und Fernsehproduktionen verwendet werden. Bei über 30fps ist EI 320/1600 verfügbar.
So kann die X9-8K Air Bilder mit exquisiten Details und minimalem Rauschen aufnehmen, selbst bei schlechten Lichtverhältnissen oder an Stränden, was sie professionellen bodenbasierten Kinokameras ebenbürtig macht.
14+ Blendstufen Dynamikumfang
X9-8K Air deckt mehr als 14 Blendenstufen Dynamikumfang ab, die reichhaltige Licht- und Schattendetails in komplexen Beleuchtungsszenarien, wie Sonnenaufgängen und -untergängen erfassen. Der hohe Dynamikumfang bietet mehr Möglichkeiten für die Nachbearbeitung und behält die echten Farben auch nach signifikanten Belichtungskorrekturen bei.
DL-Mount Objektive
X9-8K Air hat die proprietäre DL-Mount von DJI geerbt und ist mit einem zusätzlichen 18-mm-F2.8-Vollformat-Ultra-Weitwinkelobjektiv und einem neuen Teleobjektiv (wird zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt) zusätzlich zu den vorherigen Vollformatobjektiven von DL 24/35/50 mm F2.8 kompatibel. Alle fünf Objektive wurden speziell für Luftaufnahmen konzipiert. Die Gehäuse bestehen aus leichter Monocoque-Kohlenstofffaser, sodass das leichteste Objektiv nur 178 g wiegt und die Anforderungen von Inspire 3 für extrem hohe Manövrierfähigkeit erfüllt.
Erfahren Sie mehr über das neue DL 18 mm-F2.8-Objektiv
Das neue DL 18 mm-F2.8 ASPH-Vollformatobjektiv wurde speziell für 8K-Luftaufnahmen entwickelt. Mit einem diagonalen Vollformat-Sichtfeld von 100° kann die Brennweite von 18 mm mehr Informationen einbeziehen, was sie sehr nützlich macht, um die Pracht größerer Motive, wie Berge und Architektur, einzufangen. Darüber hinaus kann der Ultra-Weitwinkel, wenn er sich nahe an ein Motiv annähert, eine zusätzliche visuelle Spannung erzeugen. Seine hohe Schärfe und die gut kontrollierte chromatische Abweichung ermöglichen dem Objektiv außerdem, 8K-Bilder mit reicheren Details und lebensechten Farben aufzunehmen.
DJI Cinema Color System (DCCS)
Aufbauend auf der ausgereiften Farbwissenschaft und -technologie von DJI ermöglicht das DJI Cinema Color System der X9-8K Air, authentische Farben beizubehalten, welche die Qualität der Luftaufnahmen neu definieren. Dies gilt für natürliche Umgebungen und urbane Landschaften, und es werden auch Hauttöne in verschiedenen Umgebungen und bei verschiedenen Lichtverhältnissen genau erfasst. DCCS sorgt für eine mühelose Farbanpassung zwischen X9-8K Air und bodenbasierten Kinokameras, wie DJI Ronin 4D, und bietet einen konsistenten Farbstil von Luftaufnahmen bis hin zu Bodenaufnahmen, um die Anforderungen der Nachbearbeitungsabläufe in der Filmproduktion zu erfüllen.
Multi-Kamera-Zeitcode-Synchronisierung
Über den 3,5-mm-Anschluss des Fluggeräts kannst du den Zeitcode zwischen der Ausrüstung in der Luft und am Boden synchronisieren. Wenn es um reichlich Filmmaterial von mehreren Kameras geht, vereinfacht die Synchronisierung des Zeitcodes den Bearbeitungsprozess erheblich und macht ihn zudem effizienter.
O3 Pro Videoübertragungs- und Steuerungssystem
DJI RC Plus
Inspire 3 wird mit einer professionellen Fernsteuerung geliefert, der DJI RC Fernsteuerung Plus, die über einen integrierten 7-Zoll-Bildschirm mit 1.200 cd/m² und hoher Helligkeit verfügt, um ein außergewöhnliches Bildkontrollerlebnis im Außenbereich zu gewähren. Darüber hinaus verfügt sie über einen HDMI-Ausgang sowie mehrere Tasten und Regler an Vorderseite, Rückseite und Oberseite, die eine schnelle und intuitive Bedienung ermöglichen. Die Tastenfunktionen können auch an die Gewohnheiten der Benutzer:innen angepasst werden und bieten eine reibungslosere Bedienungserfahrung.
Der integrierte Akku der RC Fernsteuerung Plus bietet eine Akkulaufzeit von ca. 3,3 Stunden und die Laufzeit verlängert sich mit einem externen WB37-Akku auf 6 Stunden. Sie unterstützt auch Akku-Hot-Swapping, um die Effizienz deiner Kreativität zu verbessern.
Zusätzlich zur klassischen Flugsteuerungs-Benutzeroberfläche bietet die neue DJI Pilot 2-App für Inspire eine Überwachungsoberfläche in Kinoqualität, die eine einfache und bequeme Überprüfung von Informationen, wie Kamerabelichtung, Videospezifikationen, Brennweite und Gimbal-Winkel, ermöglicht und die Bildkontrolle-Anforderungen von Gimbal-Bediener:innen und Filmemacher:innen problemlos erfüllt. Professionelles Zubehör, wie Gurt und Bauchstütze, sind für komfortablere und effizientere Nutzung über lange Zeiträume ebenfalls inbegriffen.
O3 Pro Videoübertragung in Kinoqualität
Inspire 3 ist mit O3 Pro ausgestattet, dem neuesten Videoübertragungssystem von DJI in Kinoqualität, das im Einzelsteuerungsmodus eine max. Übertragungsreichweite von 15 km und im Dual-Steuerungsmodus von 12 km ermöglicht. Sowohl die Gimbal-Kamera als auch die FPV-Kamera unterstützen Live-Feeds mit 1080p/60fps und eine extrem niedrige Latenz von 90 ms. Im Vergleich zum Lightbridge-Videoübertragungssystem von Inspire 2 hat O3 Pro in Bezug auf Übertragungsreichweite, Latenz und Gesamtstabilität einen Generationssprung gemacht.
Zum ersten Mal werden 4K/30fps-Live-Feeds auch mit einer Übertragungsreichweite von max. 5 km unterstützt, um die Anforderungen der UHD-Bildkontrolle und des Live-Streamings am Set zu erfüllen.
Inspire 3
Max. Videoübertragungsreichweite (Einzelsteuerung): 15 km
Max. Videoübertragungsreichweite (Doppelsteuerung): 12km
Max. Live Feed-Bildrate: 1080p/60fps
Max. Live-Feed-Auflösung: 4K/30fps
Inspire 2
Max. Videoübertragungsreichweite (Einzelsteuerung): 7 km
Max. Videoübertragungsreichweite (Doppelsteuerung): 7 km
Max. Live Feed-Bildrate: 720p/30fps
Max. Live-Feed-Auflösung: 720p/30fps
Unabhängige Verbindungen für Dual-Steuerung
Im Vergleich zum Vorgänger wurde das Erlebnis der Dual-Steuerung von Inspire 3 deutlich verbessert. Zwei Fernsteuerungen können Live-Feeds empfangen und die Drohne unabhängig steuern, sodass sich der Pilot und der Gimbal-Bediener an verschiedenen Positionen befinden können. Dies eliminiert die Einschränkungen von Inspire 2 bei der Koppelung der primären und sekundären Steuerung.
Wenn der Pilot das Fluggerätsignal verliert, kann der Gimbal-Bediener nun die Kontrolle über das Fluggerät übernehmen, damit es sicher zurückkehrt oder landet.
Kompatibel mit dem DJI PRO Ökosystem
Unterstützt den sehr hellen DJI Funkmonitor
Neben der Nutzung der RC Fernsteuerung Plus ermöglicht Inspire 3 auch die Verwendung des sehr hellen DJI Funkmonitors als zweite Fernsteuerung. Der Funkmonitor kann direkt mit Inspire 3 gekoppelt werden, um Live-Feeds zu empfangen, und kann sogar Gimbal und Fokus steuern, wenn die Ronin 4D-Handgriffe angebracht sind. Die HDMI- und SDI-Ports am Funkmonitor können auch Live-Feeds an andere Kontrollgeräte ausgeben.
Unterstützt DJI Drei-Kanal-Folgefokus
Als Teil des DJI PRO Ökosystems kann der neue DJI Drei-Kanal-Folgefokus Steuersignale über das O3 Pro-Übertragungssystem an Inspire 3 übertragen (dafür ist ein sehr heller DJI Funkmonitor als Zwischengerät erforderlich). Mit dem Drei-Kanal-Folgefokus kann der Fokuszieher eine präzise Fokusfernsteuerung sowie stufenlose Blendenanpassungen für eine integrierte drahtlose Bildkontroll- und Steuerungserfahrung erzielen.
* Wenn der DJI Drei-Kanal-Folgefokus mit zwei DJI RC Plus Fernsteuerungen verwendet wird, muss der zwischengeschaltete sehr helle DJI Funkmonitor über HDMI- und USB-A-C-Kabel mit der RC Fernsteuerung Plus des Gimbal-Bedieners verbunden werden. Dadurch können Pilotfunktion, Gimbal-Steuerung und Fokussteuerung unabhängig von den benannten Personen ausgeführt werden.
Unterstützt DJI Master Wheels
Wenn ein sehr heller DJI Funkmonitor als zweite Steuerung (als Vermittler zum PRO Ökosystem) gekoppelt wird, kann das Gimbal von Inspire 3 mithilfe von DJI Master Wheels gesteuert werden. Auf diese Weise wird eine Gimbal-Steuerungserfahrung erzielt, die mit Ronin 2 vergleichbar ist und den Bedienungsgewohnheiten der Kameraleute entspricht.
Unterstützt DJI Transmission
Mit DJI Transmission unterstützt Inspire 3 eine erweiterte Bildkontrolle am Set. Schließe eine RC Fernsteuerung Plus an einen DJI Videosender mit aktiviertem Übertragungsmodus an. Dann können Live-Feeds an eine unbegrenzte Anzahl von Funkmonitoren übertragen werden, was die Koordinationseffizienz weiter verbessert.
Für ganztägige Aufnahmen entwickelt
Effizienter Betrieb in allen Szenarien
Duales Akkusystem
Inspire 3 ist mit einem neuen TB51-Dualakkusystem ausgestattet, das für optimierte Zuverlässigkeit und Leistung die neueste chemische Akkutechnologie verwendet. TB51-Akkus sind kleiner, leichter, schlanker und spannungsstärker als TB50. Sie bieten eine max. Flugzeit von 28 Minuten und unterstützen Hot-Swapping mit neu gestaltetem Lösen der Akkus, was einen mühelosen kontinuierlichen Betrieb ermöglicht. Wenn die Temperatur des Akkus unter 18 °C fällt, löst der Akku eine automatische Aufheizfunktion aus, die eine angemessene Flugleistung auch an Orten mit Temperaturen von bis zu -20 °C aufrechterhält.
Neue Akkuladestation
Die komplett neue faltbare Akkuladestation schafft die optimale Balance zwischen Ladeeffizienz und Packmaß. Sie kann acht Akkus aufnehmen und zwei Akkus gleichzeitig in nur 35 Minuten zu 90 % im Schnelllademodus und in nur 160 Minuten zu 100 % aufladen. Der mitgelieferte 65 W-USB-C-Anschluss kann auch zum Laden einer RC Fernsteuerung Plus verwendet werden.
Mit DJI PROSSD 1 TB
Die im Lieferumfang enthaltene DJI PROSSD 1 TB unterstützt eine maximale Lesegeschwindigkeit von 900 MBps, und das Filmmaterial kann direkt über das mitgelieferte USB-C-auf-USB-C-Kabel auf einem Computer gelesen werden, ohne dass ein Kartenlesegerät erforderlich ist.
Lagerung und Transport
Der neu gestaltete Rollkoffer ist mit einem ausziehbaren Griff, zwei seitlichen Griffen und vier 360-Grad-Bewegungsrädern ausgestattet, die Ortswechsel und Transport erleichtern. Darüber hinaus sind zwei Nummernschlösser für zusätzliche Sicherheit inbegriffen. Der gut konzipierte Rollkoffer bietet Platz für ein Fluggerät, eine X9-8K Air Gimbal-Kamera, zwei RC Plus Fernsteuerungen, vier Objektive, zwölf Akkus, zwei Akkuladestationen, drei Propellersätze und weitere Artikel. Die neuen faltbaren Schnellverschlusspropeller sind einfach zu lagern und müssen nicht vor jedem Flug neu installiert werden.
- Modell T740
- Gewicht des Fluggeräts
Ca. 3995 g (einschließlich Gimbal-Kamera, zwei Akkus, Objektiv, PROSSD und Propeller) - Max. Startgewicht Ca. 4.310 g
- Schwebegenauigkeit
Vertikal:
±0,1 m (mit Sichtpositionierung)
±0,5 m (mit GNSS-Positionierung)
±0,1 m (mit RTK-Positionierung) - Horizontal:
±0,3 m (mit Sichtpositionierung)
±0,5 m (mit GNSS-Positionierung)
± 0,1 m (mit RTK-Positionierung) - RTK-Positionierungsgenauigkeit (RTK fix)
1 cm + 1 ppm (horizontal)
1,5 cm + 1 ppm (vertikal) - Max. Winkelgeschwindigkeit
Nicken: 200°/s
Rollen: 200°/s
Gieren: 150°/s - Max. Neigewinkel
N-Modus: 35°
S-Modus: 40°
A-Modus: 35°
T-Modus: 20°
Notbremse: 55° - Max. Steiggeschwindigkeit
8 m/s
Gemessen in einer windstillen Umgebung auf NHN mit am Fluggerät angebrachter Gimbal-Kamera und Objektiv und ohne weiteres Zubehör. Diese Daten dienen nur als Referenz. - Max. Sinkgeschwindigkeit
Vertikal: 8 m/s
Neigen: 10 m/s
Gemessen in einer windstillen Umgebung auf NHN mit am Fluggerät angebrachter Gimbal-Kamera und Objektiv und ohne weiteres Zubehör. Diese Daten dienen nur als Referenz. - Höchstgeschwindigkeit
94 km/h
Gemessen in einer windstillen Umgebung auf NHN mit am Fluggerät angebrachter Gimbal-Kamera und Objektiv und ohne weiteres Zubehör. Diese Angaben dienen nur als Referenz. - Max. Flughöhe über NHN
Standardpropeller: 3800 m
Propeller für große Höhen: 7000 m
Gemessen in einer windstillen Umgebung mit am Fluggerät angebrachter Gimbal-Kamera und Objektiv und ohne weiteres Zubehör. Diese Angaben dienen nur als Referenz. - Max. Windwiderstandsfähigkeit
Starten/Landen: 12 m/s
Im Flug: 14 m/s
Gemessen auf NHN mit am Fluggerät angebrachter Gimbal-Kamera und Objektiv und ohne weiteres Zubehör. Diese Daten dienen nur als Referenz. - Max. Schwebezeit
Ca. 25 Minuten
Gemessen beim Schweben in einer windstillen Umgebung auf NHN mit am Fluggerät angebrachter Gimbal-Kamera und Objektiv und ohne weiteres Zubehör, mit ausgefahrenem Landegestell und Aufzeichnung von Video mit 4K/24fps H.264 (S35), bis der Akku 0 % erreicht hat. Diese Angaben dienen nur als Referenz. Bitte beachte die tatsächlichen Werte in der App. - Max. Flugzeit
Ca. 28 Minuten (Landegestell unten)
Ca. 26 Minuten (Landegestell oben)
Gemessen beim Vorwärtsfliegen mit einer konstanten Geschwindigkeit von 36 km/h in einer windstillen Umgebung auf NHN, mit am Fluggerät angebrachter Gimbal-Kamera und Objektiv und ohne weiteres Zubehör, bei Aufzeichnung von Video mit 4 K/24 fps H.264 (S35) bis der Akku 0 % erreicht hat. Diese Angaben dienen nur als Referenz. Bitte beachte die tatsächlichen Werte in der App. - Motormodell DJI 3511s
- GNSS GPS + Galileo + BeiDou
- Propellertyp
Standardpropeller: DJI 1671
Propeller für große Höhen: DJI 1676 - Betriebstemperatur -20 °C bis 40 °C
- Diagonale Länge
Landegestell oben: 695 mm
Landegestell unten: 685 mm - Packmaße
Höhe: 176 mm
Breite: 709,8 mm
Länge: 500,5 mm
Gimbal-Kamera
- Sensor 35 mm Vollformat-CMOS
- Max. Auflösung
Foto: 8192×5456
Video: 8192×4320 - Videoauflösung
Detaillierte Liste anzeigen - Kompatible Objektive
DL 18 mm F2.8 ASPH Objektiv
DL 24 mm F2.8 LS ASPH Objektiv
DL 35 mm F2.8 LS ASPH Objektiv
DL 50 mm F2.8 LS ASPH Objektiv - Fotoformat JPG, DNG
- Videoformate MOV, CinemaDNG
- Betriebsmodi Fotoaufnahme, Videoaufnahme, Wiedergabe
- Belichtungsmodi P, A, S, M
- Verschlussart Elektronischer Verschluss
- Verschlusszeit 8 bis 1/8000 s
- Weißabgleich
AWB
MWB (2000–10000 K) - ISO
Foto
ISO: 100–25600 - Video EI: 200–6400
- Flimmeranpassung Aufnahmemodi: Automatisch, 50 Hz, 60 Hz, deaktiviert
- Winkelschwingungsbereich
Schweben: ±0,002°
Fliegen: ±0.004° - Installationsmethode Schnellverschluss
- Mechanischer Bereich
Neigen:
-128° bis +110° (Landegestell unten)
-148° bis +90° (Landegestell oben)
Rollen: -90° bis +230°
Schwenken: ±330° - Steuerbarer Bereich
Neigen (Landegestell unten):
Normaler Bereich: -90° bis +30°
Erweiterter Bereich: -115° bis +100°
Neigen (Landegestell oben):
Normaler Bereich: -90° bis +30°
Erweiterter Bereich: -140° bis +75°
Rollen: ±20°
Schwenken: ±300° - Max. steuerbare Geschwindigkeit
Mit DJI RC Plus:
Neigen: 120°/s
Rollen: 180°/s
Schwenken: 270°/s - Mit DJI Master Wheels:
Neigen: 432°/s
Rollen: 432°/s
Schwenken: 432°/s - Gewicht Ca. 516 g (ohne Objektiv)
Videoübertragung
- Videoübertragungssystem O3 Pro
- Qualität der Live-Ansicht
FPV-Kamera: Bis zu 1080p/60fps
Gimbal-Kamera: Bis zu 1080p/60fps, 4K/30fps - Max. Video-Bitrate 50 MBit/s
- Max. Übertragungsreichweite
Einzel-Steuerungsmodus:
FPV-Kamera: ca. 15 km (FCC), 8 km (CE/SRRC/MIC)
Gimbal-Kamera (1080p/60fps Live-Feeds): ca. 13 km (FCC), 7 km (CE/SRRC/MIC)
Gimbal-Kamera (4K/30fps Live-Feeds): ca. 5 km (FCC), 3 km (CE/SRRC/MIC) - Dual-Steuerungsmodus:
FPV-Kamera: ca. 12 km (FCC), 6,4 km (CE/SRRC/MIC)
Gimbal-Kamera (1080p/60fps Live-Feeds): ca. 11,2 km (FCC), 5,6 km (CE/SRRC/MIC)
Gimbal-Kamera (4K/30fps Live-Feeds): ca. 4 km (FCC), 2,4 km (CE/SRRC/MIC)
Gemessen in einer störungsfreien Umgebung ohne Hindernisse im Freien, mit am Fluggerät befestigter Gimbal-Kamera und Objektiv und ohne weiteres Zubehör. Die obigen Daten zeigen für jeden Standard die weiteste Kommunikationsreichweite für einen Flug in eine Richtung, ohne Rückflug. Bitte achte während des Fluges auf Warnmeldung in der App. - Niedrigste Latenz
FPV-Kamera: 90 ms
Gimbal-Kamera: 90 ms
Die niedrigste Latenz der Gimbal-Kamera wurde bei der Aufzeichnung von ProRes RAW-Video mit 4 K/60 fps gemessen. Die niedrigste Latenz der FPV-Kamera wurde mit starken Videoübertragungssignalen gemessen. - Betriebsfrequenz
2,400 bis 2,4835 GHz
5,150 bis 5,250 GHz (CE: 5,170 bis 5,250 GHz)
5,725 bis 5,850 GHz
In einigen Ländern und Regionen sind die 5,1-GHz und 5,8-GHz-Frequenzen verboten oder die 5,1-GHz-Frequenz ist nur für die Verwendung in Innenräumen zugelassen. Bitte beachte die örtlichen Gesetze und Vorschriften. - Strahlungsleistung (EIRP)
2,4 GHz: <33 dBm (FCC), <20 dBm (CE/SRRC/MIC)
5,1 GHz: <23 dBm (CE)
5,8 GHz: <33 dBm (FCC), <30 dBm (SRRC), <14 dBm (CE)
Akku
- Modell TB51 Intelligent Battery
- Speicherkapazität 4280 mAh
- Nennspannung 23,1 V
- Typ Li-Ion
- Chemische Zusammensetzung LiCoO2
- Energie 98,8 Wh
- Gewicht Ca. 470 g
- Betriebstemperatur -20 °C bis 40 °C
- Ladetemperatur
-20 °C bis 40 °C
Wenn die Temperatur des Akkus unter 10 °C liegt, wird die Funktion zur Selbsterwärmung automatisch aktiviert. Das Aufladen in einer Umgebung mit niedriger Temperatur unter 0 °C kann die Lebensdauer des Akkus verkürzen. - Max. Ladestrom 411 W
- Aufladen über Fluggerät Nicht unterstützt
Akkuladestation
- Eingang 100–240 V AC, max. 8 A
- Ausgang 26,4 V / 7,8 A
- Gesamtnennleistung
476 W, inkl. 65 W PD-Schnellladung des USB-C-Anschlusses - Ladezeit
Schnelllademodus: Ca. 35 Minuten bis 90 %
Standardmodus: Ca. 55 Minuten bis 100 %
Flüstermodus: Ca. 80 Minuten bis 100 %
Getestet bei einer Raumtemperatur von 25 °C und in einer gut belüfteten Umgebung. Im Schnelllademodus wird jedes Akkupaar nacheinander erst auf 90 % aufgeladen und anschließend werden acht Akkus zusammen auf 100 % aufgeladen. - Ladetemperatur -20 °C bis 40 °C
- Gewicht Ca. 1.680 g
- Speicherkarten
- Speicherkartentyp DJI PROSSD 1 TB
Erkennung
- Vorne
Messbereich: 1,5 bis 48 m
Effektive Erkennungsgeschwindigkeit: ≤15 m/s
Sichtfeld:
Horizontal 90°, vertikal 103° (Landegestell oben)
Horizontal 72°, vertikal 103° (Landegestell unten) - Hinten
Messbereich: 1,5 bis 48 m
Effektive Erkennungsgeschwindigkeit: ≤15 m/s
Sichtfeld: Horizontal: 90°, vertikal: 103° - Seitlich
Messbereich: 1,5 bis 42 m
Effektive Erkennungsgeschwindigkeit: ≤15 m/s
Sichtfeld: Horizontal: 90°, vertikal: 85° - Oben
Messbereich: 0,2 bis 13 m
Effektive Erkennungsgeschwindigkeit: ≤6 m/s
Sichtfeld: Vorne und hinten 100°, links und rechts 90° - Unten
Messbereich: 0,3 bis 18 m
Effektive Erkennungsgeschwindigkeit: ≤6 m/s
Sichtfeld: Vorne und hinten 130°, links und rechts 160° - Betriebsumgebung
Vorwärts, rückwärts, links, rechts und oben: Oberflächen mit erkennbaren Mustern und ausreichend Beleuchtung (>15 Lux) - Unten:
Oberflächen mit erkennbaren Mustern und diffuser Remission >20 % (z. B. Wände, Bäume, Menschen); ausreichende Beleuchtung (>15 Lux)
Die Hindernisvermeidung ist deaktiviert, während das Landegestell angehoben oder abgesenkt wird. - Messbereich des TOF-Infrarotsensors 0–10 m
Fernsteuerung
- Modell RM700B
- Akkulaufzeit
Integrierter Akku: ca. 3,3 Stunden
Integrierter Akku plus externer Akku: ca. 6 Stunden - Betriebsfrequenz
2,400 bis 2,4835 GHz
5,725 bis 5,850 GHz
In einigen Ländern und Regionen sind 5,1-GHz- und 5,8-GHz-Frequenzen verboten oder die 5,1-GHz-Frequenz ist nur für die Verwendung in Innenräumen zugelassen. Bitte beachte die örtlichen Gesetze und Vorschriften. - Videoausgang HDMI
- Stromversorgung
Integrierter Akku oder externer Akku - Koordinierter Betrieb
Unterstützt Dual-Steuerung und Bedienung durch mehrere Personen - Leistungsaufnahme 12,5 W
- Betriebstemperatur -20 °C bis 50 °C
- Lagertemperatur
-30 °C bis 45 °C (innerhalb eines Monats)
-30 °C bis 35 °C (ein bis drei Monate)
-30 °C bis 30 °C (drei Monate bis ein Jahr) - Akku
Integrierter Akku: 3250 mAh-7,2 V (ein Set)
Externer Akku: WB37 Intelligent Battery - Wi-Fi-Protokoll Wi-Fi 6
- Wi-Fi-Betriebsfrequenz
2,400 bis 2,4835 GHz
5,150 bis 5,250 GHz
5,725 bis 5,850 GHz - Wi-Fi-Strahlungsleistung (EIRP)
2,4 GHz: <26 dBm (FCC), <20 dBm (CE/SRRC/MIC)
5,1 GHz: <26 dBm (FCC), <23 dBm (CE/SRRC/MIC)
5,8 GHz: <26 dBm (FCC/SRRC), <14 dBm (CE) - Bluetooth-Protokoll Bluetooth 5.1
- Bluetooth-Betriebsfrequenz 2,400 bis 2,4835 GHz
- Bluetooth-Strahlungsleistung (EIRP) <10 dBm
Die App
- Die App DJI Pilot 2
- FPV-Kamera
Sichtfeld
161° - Auflösung
1920×1080 mit 60 fps
Version: 1.0 Datum: 01.04.2023
Änderungsprotokoll:
Datum Seite Änderung
Disclaimer: die folgenden Hinweise sind Veröffentlichungen der Bundesanstalt für Materialforschung, Umweltbundesamt und weiteren offiziellen Quellen entnommen.
Achtung:
Gewusst wie
Lithiumhaltige Batterien und Akkus haben im Vergleich zu Batterien und Akkus der älteren Generation viele Vorteile. Sie zeichnen sich besonders durch hohe Energiedichten (hohe Zellspannungen und Kapazitäten), eine kaum wahrnehmbare Selbstentladung bei normalen Raumtemperaturen und lange Lebensdauern aus. Zu ihrer Charakteristik zählt auch, dass der unvorteilhafte Memory-Effekt, der jahrelang für einen verringerten Gebrauchsnutzen im Bereich der Nickel-Cadmium-Akkus verantwortlich war, nun nicht mehr auftritt.
Nachteilig ist die Brandgefahr, die bei unsachgemäßer Verwendung von lithiumhaltigen Batterien und Akkus ausgehen kann. Der richtige Umgang während der Nutzungsphase sowie die richtige Entsorgung am Ende ihrer Lebensdauer sind daher von besonderer Bedeutung.
Lithiumhaltige Batterien und Akkus erkennen: Man findet sie regelmäßig in Notebooks, Laptops und Tablets, Smartphones und Handys, Kameras, in Fernsteuerungen und -bedienungen, kabellosen (in-ear-)Kopfhörern sowie oft auch deren Lade-Case, im Modellbau, in Spielzeug, in Werkzeugen, Drohnen, Haushalts- und Gartengeräten, E-Zigaretten sowie in medizinischen Geräten. Zudem sind sie in der Regel die Hauptenergiequelle der Elektromobilität in E-Autos, E-Bikes, Pedelecs oder E-Scootern. Enthält das Produkt bereits einen integrierten Akku, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Lithium-Ionen-Akku. Lithiumhaltige Batterien und Akkus sind oftmals an der freiwilligen Kennzeichnung "Li" oder "Li-Ion" für Lithium zu erkennen.
Lithiumhaltige Batterien und Akkus gibt es in vielen diversen Bauformen und Baugrößen. Li-Batterien sind z.B. in zylindrischer Form der Größe AA, als 9-Volt-Blockbatterien und Knopfzellen erhältlich. Li-Ion Akkus hingegen werden regelmäßig sehr individuell – in Abhängigkeit vom Gerät, in dem sie verbaut werden – gestaltet. Durch maßgeschneiderte Formen und Größen soll ein Höchstmaß der spezifischen Charakteristika der Geräte berücksichtigt werden. Allerdings kann die beschriebene Vielfalt die Beschaffung von Ersatzakkus, bereits nach kurzer Nutzungsdauer, erschweren. Beim Produktneukauf sollte dies daher in die Kaufentscheidung einbezogen werden. Wir gehen davon aus, dass mit zunehmender Digitalisierung und Elektrifizierung des Alltags, weiterhin auch die Vielfalt der batterie- und akkubetriebenen Anwendungen sowie der dazugehörigen Energiespeicher steigen wird.
Sorgsamer Umgang wichtig! Wegen des hohen Gefahrenpotenzials ist der bewusste und sorgsame Umgang während der Nutzungsphase besonders relevant. So können mechanische Beschädigungen, thermische Einwirkungen oder eine unsachgemäße Lagerung und Aufbewahrung zu inneren und äußeren Kurzschlüssen mit schwerwiegenden Folgen führen. Sofern gasförmige oder flüssige Stoffe austreten, können diese umweltschädlich und gesundheitsgefährdend (u. a. stark reizend) sein. Ein Kurzschluss, beispielsweise durch Kontakt der äußeren Batteriepole (Metall auf Metall) verursacht, kann zum Brand oder zur Explosion führen.
Vorsorgemaßnahmen beim Laden umsetzen: Das Gefahrenpotenzial ist während des Ladevorgangs besonders hoch. Verwenden Sie deshalb nur Ladegeräte- und Ladekabel, die für den Akku oder das entsprechende Gerät vorgesehen sind. Laden Sie Ihre Geräte möglichst an einem Ort mit Rauch- bzw. Brandmelder und achten Sie darauf, dass sich in der unmittelbaren Nähe keine brennbaren Materialien und Gegenstände befinden. Bleiben Sie beim Laden in der Nähe und laden Sie nicht während Sie schlafen. Mögliche Gefahren können so nicht rechtzeitig erkannt werden.
Weitere Sicherheitshinweise beachten:
- Gehen Sie sehr sorgsam mit ihren lithiumhaltigen Batterien und Akkus um. Bewahren Sie sie so gut wie möglich vor mechanischen Beschädigungen bspw. durch Stöße, Schläge und Herunterfallen.
- Nehmen Sie beschädigte, verformte, aufgeblähte oder "ausgegaste" bzw. ausgelaufene lithiumhaltige Batterien und Akkus aus dem Gerät. Bringen Sie diese umgehend – am besten mit abgeklebten Polen und zur eigenen Sicherheit in einem Transportbehältnis (Schraubdeckelglas) – zu einer der vielen Sammelstellen (bspw. im Handel).
- Lagern und laden Sie Akkus nicht im Außenbereich, nicht in feuchten Räumen sowie an Orten, an denen sehr hohe Temperaturen zu erwarten sind (bspw. im Gartenhaus oder hinter der Windschutzscheibe im Auto). Neben der Verringerung von Gefahrenlagen können Sie hierdurch gleichzeitig die Lebensdauer der Akkus verlängern. So sollten Sie beispielsweise auch Ihr Pedelec oder Ihren E-Scooter nicht der prallen Sonne aussetzen. Parken Sie sie stattdessen vorausschauend in möglichst schattigen Bereichen.
Verhalten im Brandfall: Brennende lithiumhaltige Batterien und Akkus können stark reizende, ätzende sowie giftige Dämpfe und Substanzen freisetzen. Daher ist das Gefahrenpotenzial bei einem Brand hoch. Für die Feuerwehr können daher entsprechende Hinweise zum Brandereignis enorm nützlich sein. Brände dieser Art werden häufig mit enormen Wassermengen erfolgreich gelöscht.
Lithium-Batterien sind brennbar. Der sichere Umgang mit ihnen ist deshalb besonders wichtig!
Quelle: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
Lebenszeit verlängern: Sie können die Lebensdauer Ihres Lithium-Ionen-Akkus mit folgenden Maßnahmen wirksam verlängern:
- Setzen Sie ihre Akkus weder der Hitze noch Kälte aus. Hohe Temperaturen, besonders oberhalb von +50 °C, und sehr niedrige Umgebungstemperaturen im Minusgradbereich, vor allem unterhalb von -20 °C, können die Lebensdauer Ihres Akkus stark verkürzen.
- Lagern Sie Akkus bzw. die Geräte am besten in einem Temperaturbereich von 10-25 °C. Typische ungünstige "Lagerstätten" sind sonnig gelegene Gartenschuppen, Ablageflächen hinter der Windschutzscheibe im Auto oder sonnige Fahrradstellflächen. Bitte lagern Sie Akkus wegen möglicher Kondenswasserbildung nicht im Kühlschrank.
- Vermeiden Sie das vollständige Ent- und Aufladen des Akkus. Laden Sie ihren Akku stattdessen frühzeitig nach und nur bis ca. 90 % der maximalen Lademenge.
- Nach der Aufladung eines Akkus sollte man das Ladegerät vom Netz trennen: Lebensdauerverluste durch unnötige Wärmeeinwirkungen können so vermieden werden.
- Ein dauerhafter Netzbetrieb von Geräten mit nicht entnommenen Akkus verringert, insbesondere auch aufgrund von Wärmeeinwirkungen, die Lebensdauer der Akkus. Dies ist beispielsweise bei Laptops der Fall, die größtenteils an der Steckdose angeschlossen sind.
- Bei längerer Lagerung, bspw. bei der Überwinterung der Akku-Gartengeräte, empfehlen die Hersteller einen Akku-Ladestand von ca. 40 - 50 %. Im Verlauf der Lagerdauer wird sich der Akku schrittweise selbst entladen. Achten Sie darauf, den Akku gegebenenfalls rechtzeitig wieder auf 50 % aufzuladen und vermeiden sie so eine lebensdauerverkürzende Tiefentladung.
Richtig entsorgen: EndnutzerInnen sind gesetzlich verpflichtet, sämtliche Altbatterien und Altakkus, auch beschädigte sowie Knopfzellen, an den eingerichteten Sammelstellen zurückzugeben – bspw. in Altbatterie-Sammelboxen im Handel. Es ist demnach verboten, Altbatterien im Hausabfall oder gar achtlos in der Umwelt zu entsorgen. Auf die getrennte Sammlung bzw. darauf, dass Altbatterien nicht in den Hausmüll gehören, weist das Symbol der durchgestrichenen Abfalltonne auf Batterien oder der Verpackung gezielt hin.
Im Gegenzug müssen Sammelboxen für EndnutzerInnen überall dort verfügbar sein, wo Batterien verkauft werden. Vertreiber (Händler) von Batterien sind nach dem Batteriegesetz verpflichtet, Altbatterien vom Endnutzer an oder in unmittelbarer Nähe des Handelsgeschäfts unentgeltlich zurückzunehmen. Die Rücknahmeverpflichtung beschränkt sich auf Altbatterien der Art (Geräte-, Fahrzeug, oder Industriebatterien), die der Vertreiber als Neubatterien in seinem Sortiment führt oder geführt hat, sowie auf die Menge, derer sich EndnutzerInnen üblicherweise entledigen. Sammel- und Rücknahmestellen sind auch an dem einheitlichen Logo "Batterierücknahme" zu erkennen.
Die getrennte Sammlung hält insbesondere Schadstoffe aus dem Hausabfall und der Umwelt fern, verringert die Brandrisiken während der Entsorgungsphase und sichert die Führung wertvoller Metalle bzw. Stoffe im Kreislauf. Was viele nicht wissen: Gesammelte Altbatterien werden ausschließlich dem Recycling zugeführt. Werthaltige Metalle wie Nickel, Kobalt, Lithium, Mangan, Kupfer, Eisen, Aluminium und sogar Silber können zurückgewonnen und als Sekundärrohstoffe erneut eingesetzt werden.
Ausgediente größere Lithium-Ionen-Akkus (Hochenergie-Akkus) – beispielsweise aus E-Bikes, Pedelecs und E-Scootern – gelten als Industriebatterien und werden kostenfrei von den Vertreibern dieser Batterieart zurückgenommen. Möglicherweise ist das ein Händler von E-Bikes, sofern er Ersatz-Akkus für E-Bikes vertreibt. Auch ausgewählte kommunale Sammelstellen (Qualifizierte Sammelstellen) nehmen neben Gerätebatterien auch Industriebatterien kostenfrei zurück. Informieren Sie sich im Vorfeld der Rückgabe, ob Ihr Wertstoffhof diese Art der Batterien kostenfrei entgegennimmt. Altakkus aus Elektrowerkzeugen, Gartengeräten und Haushaltsgeräten wie Staubsaugrobotern werden hingegen den Gerätebatterien zugeordnet und daher von Gerätebatterie-Vertreibern und kommunalen Sammelstellen zurückgenommen.
Kleben Sie bei lithiumhaltigen Altbatterien und Altakkus vorher die Pole ab, um einen äußeren Kurzschluss zu vermeiden. Bei der Entsorgung von Elektroaltgeräten, welche Batterien oder Akkus enthalten, sollten diese – soweit möglich – vorher entnommen werden.
"Es gibt ein zurück! Machen Sie alte Batterien und Akkus wieder glücklich!"
Mit diesen Slogans macht die Öffentlichkeitskampagne Batterie Zurück im Auftrag der Rücknahmesysteme für Geräte-Altbatterien auf die richtige Entsorgung von verbrauchten Batterien und den hohen Stellenwert der Batteriesammlung und des Batterierecyclings aufmerksam. Auf der Internetseite zur Kampagne findet man vor allem nützliche Informationen rund um das Thema Batterierückgabe. Darüber hinaus werden sehr ansprechende Kommunikations- und Downloadmaterialen bereitgestellt.
Beschädigte und ausgelaufene Li- Altbatterien und Altakkus: Lithiumhaltige Altbatterien und Altakkus, die aufgebläht, verformt, ausgegast bzw. "ausgelaufen" sind, einen "schmierigen Film" oder äußere Ablagerungen im Bereich der Pole aufweisen, sind defekt und sollten keinesfalls weiterverwendet oder gar geöffnet werden. Das Gefahrenpotenzial ist zu diesem Zeitpunkt erhöht. Das Versagen von Sicherungsmechanismen kann dazu führen, dass spontane Selbstentzündungen oder Explosionen ausgelöst werden.
Entsorgen Sie sie daher umgehend, den eingerichteten Sammelstellen (bspw. im Handel oder auf dem Wertstoffhof) und vorsorglich so, dass sie von Mitarbeitenden entgegengenommen werden. Sprechen Sie das Fachpersonal an und weisen auf die Beschädigung hin. Bei Hochenergie-Akkus ist diese Vorgehensweise umso wichtiger. Für ihren Transport der Altbatterien und Altakkus zur fachgerechten Entsorgung empfehlen wir Boxen/Dosen/Eimer/Gläser, die man verschließen und auch mit Sand füllen kann. Die Pole sollten abgeklebt werden, um äußere Kurzschlüsse zu vermeiden.
Lagern Sie Batterien und Akkus nicht im Kühlschrank bzw. dort wo sie der Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Kommt Lithium mit Wasser in Kontakt, kann das ebenfalls zu Beschädigungen führen.
Fassen Sie "schmierige" oder ausgelaufene Batterien und Akkus möglichst nicht ohne schützende Handschuhe an. Sollten Sie mit den ausgelaufenen Komponenten in Kontakt gekommen sein, waschen Sie sich gründlich die Hände. Wischen Sie die Reste des "schmierigen Films"/Elektrolyten feucht auf und entsorgen Sie sicherheitshalber das genutzte Wischtuch.
Weitere zusammenfassende Hinweise beim Umgang mit Li-Ionen Akkus
Ladung
Die Ladeschlussspannung beträgt typischerweise 4,0–4,2 V, teils auch 4,3 V, was etwas höhere Kapazitäten ermöglicht, aber auf Kosten einer reduzierten Zykluszahl. Da Li-Ion-Akkus keinen Memory-Effekt kennen und auch nicht formiert werden müssen, werden sie immer auf die gleiche Art geladen: Zuerst wird mit konstantem Strom geladen, der bei den meisten handelsüblichen Zellen 0,6 bis 1 C nicht übersteigen darf. Schnellladefähige Zellen vertragen je nach Typ aber auch 2 C, 4 C oder gar 8 C.Generell ist es möglich, Li-Ion-Akkus mit einem geringeren Ladestrom als dem Nennstrom zu laden; meist erhöht sich dadurch auch die erreichbare Zyklenzahl etwas.
Entladung
Die Spannung des Li-Ion-Akkus sinkt während der Entladung zunächst recht schnell von der erreichten Ladeschlussspannung auf die Nennspannung (ca. 3,6 bis 3,7 V) ab, sinkt dann aber während eines langen Zeitraums kaum weiter ab. Erst kurz vor der vollständigen Entladung beginnt die Zellenspannung wieder stark zu sinken.Die Entladeschlussspannung beträgt je nach Zellentyp um die 2,5 V; diese darf nicht unterschritten werden, sonst wird die Zelle durch irreversible chemische Vorgänge zerstört. Viele Elektronikgeräte schalten aber schon bei deutlich höheren Spannungen, z. B. 3,0 V, ab.
Es ist empfehlenswert, Li-Ionen-Akkus „flach“ zu (ent-)laden, da sich deren Lebensdauer so verlängert. Wenn ein Li-Ionen-Akku immer von 100 % Ladezustand auf 0 % entladen wird, bevor er wieder geladen wird, erreicht er nur die minimale Zykluszahl. Besser ist es, je nach Typ, z. B. 70 % Entladetiefe anzuwenden. Dies bedeutet, dass der Akku noch 30 % Restkapazität enthält, wenn er wieder geladen wird.
Lagerung /Selbstentladung
Der Akku altert schneller, je höher seine Zellenspannung ist, daher ist es zu vermeiden, einen Li-Ion-Akku ständig 100 Prozent geladen zu halten. Der Ladezustand sollte 55–75 % betragen, kühle Lagerung ist vorteilhaft. Ältere Quellen nennen eine Selbstentladung bei 5° Celsius von etwa 1-2 % pro Monat, bei 20° Celsius etwa 30 % pro Monat.Aktuelle Angaben geben eine Selbstentladung von 3 %/Monat auch bei Zimmertemperatur an. Hersteller empfehlen eine Lagerung bei 15 °C bei einem Ladestand von 60 %. Ein Akku sollte etwa alle sechs Monate auf 55–75 % nachgeladen werden. Lithium-Ionen-Akkumulatoren dürfen sich auch bei Lagerung nicht unter 2,5 V pro Zelle entladen. Eventuell flüssige oder gelförmige Elektrolyte in der Zelle dürfen nicht gefrieren, was einer Mindesttemperatur um −25 °C entspricht.
Überladung
Bei einem Überladungsversuch wird bei einem Akku mit integrierter Überwachungselektronik die Zelle von den äußeren Kontakten getrennt, bis die zu hohe Spannung nicht mehr anliegt. Danach kann er meist ohne Probleme wieder verwendet werden. Nicht alle auf dem Markt erhältlichen Akkus enthalten eine solche Überwachungselektronik. Bei Überladung verschiedener Li-Ion-Akkus kann sich metallisches Lithium an der Anode ablagern und/oder es wird Sauerstoff aus der Kathode freigesetzt. Letzterer gast bestenfalls durch ein Sicherheitsventil aus, oder reagiert mit Elektrolyt oder Anode. Dadurch heizt sich der Akkumulator auf und kann sogar in Brand geraten. Andere Lithium-Ionen-Akkus, wie der LiFePO4-Akku sind thermisch stabil, werden aber bei Überladung ebenfalls irreversibel geschädigt.
Tiefentladung
Bei einer Tiefentladung von Zellen schaltet eine eventuell vorhandene interne Sicherung oder ein BMS den Akku, meist nur temporär, ab. Es liegt dann an den externen Kontakten des Akkupacks überhaupt keine Spannung mehr an, das heißt er kann nicht noch weiter entladen werden. Manche Ladegeräte weigern sich, einen derartig defekt anmutenden Akkumulator wieder zu laden, da in diesem Fall an den externen Kontakten keine Spannung messbar ist. Der Akku wird jedoch von seiner Schutzelektronik meist wieder an die Kontakte geschaltet, sobald eine äußere Spannung anliegt. In solchen Fällen kann es helfen, ein anderes Ladegerät zu verwenden. Wenn eine Zelle auf unter 1,5 V entladen wurde, sollte sie nicht mehr verwendet werden, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit haben sich Brücken ausgebildet, die zu einem Kurzschluss führen. Die Zelle wird instabil und erhitzt sich stark. Es kann Brandgefahr bestehen.
Ladegeräte
Herkömmliche Li-Ionen-Akkus dürfen nur mit einer speziellen Ladeschaltung geladen werden. Die Elektronik steuert den ladungsabhängigen Ladestrom und überwacht insbesondere die exakt einzuhaltende Ladeschlussspannung. Auch bei vorhandener interner Schutzschaltung sollte nur mit passenden Geräten geladen werden. Schnell-Ladegeräte sollten immer unter Aufsicht und möglichst nicht in der Nähe brennbarer Materialien benutzt werden.
Gefahren beim Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus: Folgende Risiken sind bekannt:
Mechanische Belastung
Mechanische Beschädigungen können zu inneren Kurzschlüssen führen. Die hohen fließenden Ströme führen zur Erhitzung des Akkumulators. Gehäuse aus Kunststoff können schmelzen und entflammen. Unter Umständen ist ein mechanischer Defekt nicht unmittelbar zu erkennen. Auch längere Zeit nach dem mechanischen Defekt kann es noch zum inneren Kurzschluss kommen.
Chemische Reaktionen
Lithium ist ein hochreaktives Metall. Zwar liegt es in Lithiumbatterien nur als chemische Verbindung vor, allerdings sind die Komponenten eines Li-Ionen-Akkus oft leicht brennbar. Ausgleichsreaktionen beim Überladen, zum Beispiel die Zersetzung von Wasser zu Knallgas wie bei anderen Akkus, sind nicht möglich. Li-Ionen-Akkus sind hermetisch gekapselt. Dennoch sollten sie nicht in Wasser getaucht werden, insbesondere in vollgeladenem Zustand. Brennende Akkus dürfen daher nicht mit Wasser, sondern sollten zum Beispiel mit Sand gelöscht werden. In den meisten Fällen besteht im Falle eines Brandes lediglich die Möglichkeit, auftretende Folgebrände zu löschen und den Akkumulator kontrolliert abbrennen zu lassen. Die Elektrolytlösung ist meist brennbar. Ausgelaufene Elektrolytlösung eines Li-Ionen-Akkus kann fern vom Akku mit Wasser abgewaschen werden.
Thermische Belastung, Brandgefahr
Bei thermischer Belastung kann es bei verschiedenen Lithium-Ionen-Akkus (→Lithium-Polymer-Akkumulator) zum Schmelzen des Separators und damit zu einem inneren Kurzschluss mit schlagartiger Energiefreisetzung (Erhitzung, Entflammung) kommen. Neuartige Akkuentwicklungen (LiFePO4) oder keramische, temperaturbeständigere Separatoren gewähren eine erhöhte Sicherheit, haben sich allerdings noch nicht umfassend durchgesetzt. Interne Schutzschaltungen oder Batteriemanagementsysteme (BMS) mit Temperatursensoren, eine Spannungsüberwachung und Sicherheitsabschaltungen sollen bei Überladung oder Überlastung eine Erhitzung bzw. Entzündung verhindern.
WICHTIG!!! :
Li-Ionen-Akkus dürfen, wie andere Akkumulatoren auch, nicht kurzgeschlossen werden. Durch Kurzschluss (auch mit Metallschmuck oder Werkzeugen) können durch die hohen Ausgleichströme Feuer oder Verbrennungen verursacht werden.
Sicherheitshinweise für Lithium Ionen Akkus
Risiken/Gefahren
Bei unsachgemäßer Verwendung von Lithium Ionen Akkus (Zerlegen, Zerbrechen, Überhitzen) können diese explodieren oder Brände verursachen. Lithium Ionen Akkus enthalten brennbare und/oder ätzende Lösungen und Lithiumsalze, welche im Falle des Auslaufens zu Irritationen der Haut, der Augen und der Schleimhäute führen können. Wenn Lithium Ionen Akkus entlüften, können austretende Dämpfe eine Gefährdung der Gesundheit darstellen.
Umgang
- Von Hitze, offenem Feuer und ätzenden Flüssigkeiten fernhalten.
- Nicht beschädigen oder verbrennen.
- Beschädigte Lithium Ionen Akkus sind sofort in entsprechenden Behältnissen zu entsorgen.
Persönlicher Schutz bei Unfällen
- Entsprechende Schutzkleidung tragen (Handschuhe, Schutzbrille etc.).
- Wenn das Risiko besteht, dass Dämpfe austreten, schweren Atemschutz sowie Ganzkörperschutz tragen.
Austritt von Flüssigkeit
- Bereich isolieren, Lithium-Ionen-Akku abkühlen und Dämpfe entweichen lassen.
- Haut- und Augenkontakt sowie das Einatmen von Dämpfen vermeiden.
- Ausgetretene Flüssigkeiten mit Absorptionsmittel aufnehmen und entsprechend Entsorgen.
Brandbekämpfungsmaßnahmen
- Löschmittel - Da sich in einem Lithium-Ionen-Akku i.d.R. kein metalisches Lithium befindet, können gebräuchliche Löschmittel (z.Bsp. ABC-Pulverlöscher, CO2-Löscher oder Wasser) verwendet werden. Der Einsatz des Löschmittels ist allerdings abhängig vom brennenden Material (z.Bsp. Öl, Plastik, etc.).
- Spezielle Brandbekämpfungshinweise - Wenn möglich, Akkus aus dem Brandbekämpfungsbereich entfernen. Wenn eine Erhitzung über 125 °C eintritt, können die Zellen Feuer fangen bzw. explodieren.
- Brandbekämpfungsausrüstung - Schweres Atemschutzgerät und Ganzkörperkleidung tragen.
- Gefährliche Abbauprodukte - Die Zellen selbst sind nicht entzündbar, allerdings die im Innern befindlichen organischen Materialien (Lösungsmitte auf alkoholischer Basis (Brandklasse B oder ggf. C) sowie der Kunststoff der Umhüllung bzw. die Polymerfolie (Brandklasse A). Hier sind auch die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen für Kunststoffbrände (giftige Gase etc.) zu beachten und die Methoden zur Löschung solcher Brände zu verwenden. Verbrennungsprodukte beinhalten u.a. Fluorwasserstoff, Kohlenstoffmonoxid und Kohlenstoffdioxid.
Erste Hilfe
Im Fall des Kontakts mit freiwerdenden Elektrolyten, Gasen oder Brandnebenprodukten eines Lithium Ionen Akkus, sind folgende Erste Hilfe Maßnahmen zu beachten:
- Augen - Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich für mindestens 15 Minuten mit Wasser spülen. Augenlieder dabei aufhalten, um die komplette Spülung des Auges zu gewährleisten!
- Haut - Kontaminierte Kleidung ausziehen und Haut unter kaltem Wasser für mindestens 15 Minuten abspülen.
- Atemwege - Frischluftversorgung sicherstellen. Wenn notwendig, Erste-Hilfe-Maßnahmen durchführen.
- Im Anschluss in jedem Fall einen Arzt konsultieren.
Abfallentsorgung
- Entsorgung in Übereinstimmung mit den vorgeschriebenen Bestimmungen.
- Geöffnete Zellen sollten als Sondermüll behandelt und entsprechend entsorgt werden.
Quellenangaben:
Bundesanstalt für Materialprüfung
Umweltbundesamt
Links LiPo24:
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Verantwortliche im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV
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- 1x TB51 Akkuladestation-Ladekabel
- 1x TB51 Aufkleber für gepaarte Akkus
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- 1x USB-C auf USB-C Hochgeschwindigkeits-Datenkabel
- 1x USB-C auf USB-A Datenkabel
- 1x PROSSD 1 TB
- 1x Inspire 3 Rollkoffer
- 1x Zenmuse X9-8K Luftbildkamera/Gimbal
- 1x Zenmuse X9-8K Luftbildkamera/Gimbal Koffer
- 1x Transportetui für Objektive (18/24/35/50 mm)
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- 1x Doppelkopf-Schraubendreher
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